Am 10. Oktober hat die ExpertInnen-Kommission Gas und Wärme einen Zwischenbericht mit ihrem Vorschlag für eine Gaspreisbremse vorgestellt. In einer bundesweiten Videokonferenz hat der Zentralverband den Vorschlag erläutert und erste Lücken aufgezeigt. Von den teilnehmenden Betrieben kamen in der Videokonferenz und in den folgenden Tagen viele sehr wichtige Hinweise.
Wir fordern u. a.:
- Einrichtung eines Härtefallfonds bis Mitte November
- Entlastungslücke für Januar und Februar 2023 schließen
- Gaspreisbremse von 5 ct/kWh für systemrelevante, lebensmittelproduzierende Unternehmen
- Preisbremse / Hilfen auch für Betriebe, die nicht mit Gas backen
Unsere Kritik und unsere Forderungen zur Nachbesserung haben wir in einem Forderungspapier zusammengestellt und konnten dies bereits in einem persönlichen Gespräch dem niedersächsischen Ministerpräsidenten Weil übergeben. Der Zentralverband wird dieses Papier jetzt allen entscheidenden Spitzenpolitikern aus der Regierungskoalition und der Opposition übersenden. Außerdem hat er es den Landesinnungsverbänden zur Verfügung gestellt, damit diese auf die Landesregierungen und die Abgeordneten der Landtage zugehen können.
Wir bitten alle Bäcker, unser Forderungspapier ebenfalls an ihre jeweiligen Abgeordneten zu senden – gegebenenfalls auch verbunden mit der Einladung zu einem persönlichen Gespräch in ihrem Betrieb.
Stand: 18.10.2022